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Potsdam Exklusiv: Ehetipps in Rosa von Katja Kessler

Wie ein Abstieg in die rosa Hölle muss der gestrige Abend im Potsdamer nh-Hotel vielen Männern vorgekommen sein. Der lauschige Innenhof war komplett mit rosa Ballons, rosa Sesseln und anderen zuckerwattigen Requisiten dekoriert.

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Wie ein Abstieg in die rosa Hölle muss der gestrige Abend im Potsdamer nh-Hotel vielen Männern vorgekommen sein. Der lauschige Innenhof war komplett mit rosa Ballons, rosa Sesseln und anderen zuckerwattigen Requisiten dekoriert. Der Anlass: Eine Lesung der Potsdamer Autorin und „Gala“-Kolumnistin Katja Kessler. Etwa 250 Besucherinnen, aber auch Besucher wollten eine Kostprobe ihres neuen Buches hören. „Das muss Liebe sein. 541/2 Pflegetipps für die glückliche Ehe“ erschien im Mai dieses Jahres bei Bastei Lübbe. Ihr siebentes Buch ist ein Ratgeber zum Thema Ehe, wie immer mit viel Humor, Ironie und charmanter Offenherzigkeit geschrieben. Das wäre was für eine Lesung, hatte sich Janina Bachmann-Graffunder, seit vier Monaten Hotelchefin des nh-Hotels, gedacht und ihre Bekannte Katja Kessler eingeladen. Ebenfalls mit dabei: der Potsdamer Salon Lass waxen. Viele Zuhörerinnen hatten sich aufgebrezelt und freuten sich auf die „Ehetipps“. „Nichts überstürzen“ lautete der erste. Und alles weitere mit Humor nehmen. „Ich glaube, viele der anwesenden Männer dachten, der Herr Diekmann, der ist eine arme Sau“, sagte Kessler den PNN. Ihr Mann sehe das natürlich nicht so. „Bild“-Herausgeber Kai Diekmann kam sogar selbst zur Lesung seiner Frau – auf dem Heimweg vom M100-Mediengipfel, der am gestrigen Donnerstag in Potsdam stattfand. Auf der Gästeliste der Lesung standen viele Stammgäste des Hotels, Firmenchefs aus Potsdam und Berlin, die Potsdamer Staatsanwaltschaft. Katja Kessler brachte auch ihre Kinder mit, der zehnjährige Sohn ließ sich sogar tapfer vom Lass-waxen-Team behandeln. Auch Kesslers Mutter Ina, Inspirationsquelle für manch Episode im Buch, und Freundin Etta Schiller, ehemalige langjährige Chefin der Oberfinanzdirektion, mischten sich unter die „Pink Ladys“. Viele Potsdamerinnen erstanden einen signierten Eheratgeber. Im Hotel soll es künftig mehr Lesungen geben, sagte Hotelchefin Bachmann-Graffunder. „Das passt gut zu uns.“

Exklusives gehört? Telefon: (0331) 23 76 147, Fax: (0331) 23 76 300, E-Mail: potsdam@pnn.de

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