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Sport: Ein bisschen mehr Respekt vor dem Mittelmaß

Noch immer ohne Auswärtssieg: Die zweite Mannschaft des SV Babelsberg tritt nun in Brandenburg an

Stand:

Bis zur Winterpause muss die Zweite des SVB 03 noch drei Punktspiele absolvieren. Es dürfte es ein erfolgreicher Herbst werden für das Babelsberger Verbandsligateam, das bis zum elften Spieltag ungeschlagen blieb. Morgen tritt die Truppe um Coach Thomas Leek um 13 Uhr beim Brandenburger SC Süd 05 an, eine Woche später wird Guben Nord empfangen, und zum Abschluss geht es nach Neustadt. Mit einem Erfolg in Brandenburg soll der Beginn gemacht werden. Seinen Respekt vor dem Tabellenzehnten will Leek nicht verhehlen. „Die Brandenburger sind besser, als es ihre gegenwärtige Platzierung aussagt. Sie haben das Zeug, oben mitzuspielen.“ Besonders in den Auswärtsspielen tut sich die Truppe schwer. Dieses Jahr gelang noch kein Sieg auf fremden Plätzen, lediglich drei Unentschieden.

„Der BSC Süd 05 hat uns in der Vergangenheit öfters zugesetzt“, erinnert sich Leek an die vergangene Saison, als man im Werner-Seelenbinder-Stadion über ein 0:0 nicht hinaus kam und im Rückspiel im März auf der Sandscholle gegen die ab der 38. Minute nach Feldverweis gegen Stephan Metzner nur noch zu Zehnt agierenden Brandenburger eine 1:0-Führung einbüßte. Torschütze war damals der Ex-Babelsberger Christian Gerstenberger. Der Stürmer wird morgen nicht dabei sein. Er fehlt seit langem wegen Verletzung. Es gibt aber zwei Nulldrei-Kenner im Team von Trainer Wolfgang Rahn: Thomas Förster und David Kappel.

Der SVB II wird morgen aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Aufgebot antreten, das in den vergangenen Wochen durchwachsene Ergebnisse erzielte. Mit dabei ist wieder Volker Edeling, der gegen Luckenwalde wegen seiner Gelb/Roten Karten in Oranienburg pausieren musste. Für die Abwehr ist das auf jeden Fall eine Verstärkung. In der Offensive wird man sich dagegen etwas einfallen lasen müssen, um endlich eine bessere Chancenverwertung zu erreichen. Wie hatte doch Trainer Leek nach dem 0:1 gegen Luckenwalde bemerkt: „Wer keine Tore schießt, der kann nicht gewinnen.“ Doch das wollen die Babelsberger. H. J.

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