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Landeshauptstadt: Ein neuer „Goethe“ für die Jugend Der neue Film von Peter Hartwig feierte Premiere

Babelsberg / Berlin - Es ist ein Johann Wolfgang von Goethe, der vor allem auf die Weiblichkeit der jüngeren Jahrgänge zugeschnitten ist. Darin waren sich die Premieren-Besucher des Films „Goethe“ am Montagabend nach der Erstaufführung am Potsdamer Platz in Berlin nahezu einig.

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Babelsberg / Berlin - Es ist ein Johann Wolfgang von Goethe, der vor allem auf die Weiblichkeit der jüngeren Jahrgänge zugeschnitten ist. Darin waren sich die Premieren-Besucher des Films „Goethe“ am Montagabend nach der Erstaufführung am Potsdamer Platz in Berlin nahezu einig. Vor allem die beiden Hauptdarsteller – Alexander Fehling, als der junge Goethe und Miriam Stein, eine echte Entdeckung unter den deutschen Schauspielerinnen – wurden nach der Premiere gefeiert. Darüber freute sich nicht zuletzt der ausführende Produzent des sieben Millionen Euro- Streifens, der Babelsberger Peter Hartwig („Wolke Neun“, „Haus und Kind“). „Der Film beschäftigt sich zwar weniger mit dem literarischen Werk Goethes, aber die Liebesgeschichte, die Goethe zum Verfassen seines ,Werthers’ verleitete, zeigt den Schriftsteller als Menschen.“ Und auch das scheint Schulen zu interessieren. Denn Hartwig berichtete, dass schon mehrere Bildungseinrichtungen Interesse an dem Streifen geäußert haben, der in der kommenden Woche in die Kinos kommt. „Letztlich ist es eine Geschichte, die immer aktuell ist“, so Hartwig. „Goethe war als junger Mann genauso wie viele Jugendliche heute auf der Suche, was er machen möchte“, sagte der Babelsberger. „Deshalb finde ich die Aussage des Films gut: Mach, was du selbst für richtig hältst, stecke deine Energie in die Dinge, die du kannst.“

Nach der Premiere am Potsdamer Platz fuhr das Filmteam – darunter Moritz Bleibtreu, Henry Hübchen und Burkhard Klaussner in die Orangerie des Schlosses Charlottenburg. Dort wurde standes- und zeitgemäß das Ende des 40-Drehtage-Mammutprojekts gefeiert. Heute Abend ist eine weitere Vorführung des Films geplant: In Goethes Heimatstadt Weimar. Kay Grimmer

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