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Landeshauptstadt: Ein Sack Kompost für Potsdams Bundestagsdamen

Einen fünf Kilo schweren Sack mit gütegeprüftem Kompost aus der Region bekamen gestern Morgen die beiden Potsdamer Bundestagsabgeordneten Cornelia Behm (Bündnis90/ Die Grünen) und Katherina Reiche (CDU) von der Potsdamer Stadtentsorgung (Step) überreicht. Die SPD-Abgeordnete Andrea Wicklein soll ihren Sack direkt in den Bundestag geliefert bekommen.

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Einen fünf Kilo schweren Sack mit gütegeprüftem Kompost aus der Region bekamen gestern Morgen die beiden Potsdamer Bundestagsabgeordneten Cornelia Behm (Bündnis90/ Die Grünen) und Katherina Reiche (CDU) von der Potsdamer Stadtentsorgung (Step) überreicht. Die SPD-Abgeordnete Andrea Wicklein soll ihren Sack direkt in den Bundestag geliefert bekommen. Der Grund: Das bundesweite Projekt Kompost-(ein)-Denkmal. Die Bundesvereinigung Humus- und Erdenwirtschaft (BHE) will mit dieser Aktion, bei der die Bundestagsabgeordneten Kompost aus ihren Wahlkreisen am 21. September nach Berlin tragen sollen, auf die Erfolge der Kompostwirtschaft aufmerksam machen. „Es ist gut darauf hinzuweisen, dass Kompost kein Antithema ist“, pflichtete Cornelia Behm zu. Bis 1996 war sie Mitglied in der Gütegemeinschaft Kompost. Immerhin lassen sich so organische Abfälle zu einem wertvollen Produkt umwandeln, so Behm. Auch Katherina Reiche hat Erfahrung mit dem nährstoffreichen Boden: „Der Kompost in meinem Garten ist zwar nicht von dieser Qualität, aber die Igel fühlen sich trotzdem darin wohl“, sagte sie lachend. mas

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