ATLAS: Ein Segen
Der Wiederaufbau der historischen Mitte Potsdams ist nicht nur ein Konjunkturprogramm für die Bauindustrie, sondern insbesondere auch ein Segen für die Tourismuswirtschaft der Stadt. Das zeigen die steigenden Besucherzahlen, das stellen auch Branchenvertreter fest, etwa die Weisse Flotte.
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Der Wiederaufbau der historischen Mitte Potsdams ist nicht nur ein Konjunkturprogramm für die Bauindustrie, sondern insbesondere auch ein Segen für die Tourismuswirtschaft der Stadt. Das zeigen die steigenden Besucherzahlen, das stellen auch Branchenvertreter fest, etwa die Weisse Flotte. Und die Zukunftsaussichten sind prächtig. In diesem Monat eröffnet das hochkarätige Kunstmuseum Barberini und wird noch einmal Tausende Gäste zusätzlich in die Stadt locken. Und angesichts der Fülle von Sehenswürdigkeiten in Potsdam wird manch einer eine Übernachtung einplanen oder noch einmal zu Besuch kommen. Denn als Tourist an einem Tag nach Sanssouci und ins Neue Palais, in den Landtag, ins Museum Barberini, hoch auf die Nikolaikirche, durch die Brandenburger Straße und vielleicht bald auch noch auf den Turm der Garnisonkirche? Das wird zu viel. Darüber kann sich insbesondere die Potsdamer Hotelbranche freuen – und die Kämmerei in der Stadtverwaltung, der Bettensteuer sei Dank, gleich mit. Von den steigenden Touristenzahlen profitieren aber auch andere Wirtschaftszweige in der Stadt – im Zweifel sogar Firmen, in denen Kritiker der Mitte-Pläne arbeiten.
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