Landeshauptstadt: Ein sportliches Hotel
Kongresshotel kooperiert mit „Teamgeist“
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Mit seinen sportlichen Nachbarn hat das Kongresshotel am Templiner See keine Probleme. Es bestehen sogar ganz spezielle Kontakte zu den Ruderinnen. So gibt Christiane Huth, Teilnehmerin an der Ruder-WM in München 2007, gerade ihren Einstand in der Marketing-Abteilung des Hotels. Sportlerin Sandra Hiller lässt sich zur Hotelfachfrau ausbilden. Als Dritte im Bunde macht noch eine aktive Wassersportlerin ein Praktikum. „Für alle drei ist es natürlich günstig, gleich nebenan trainieren zu können“, bekräftigt die Hoteldirektorin.
Das Hotel hat die Rudergesellschaft, das Stadion Luftschiffhafen und den Olympiastützpunkt als unmittelbare Nachbarn. „Als sich das Kongresshotel in den drei “Luftschiffen“ am Templiner See etablierte, wollten wir auf Tagungen und Kongresse, auf Events und auf Sport setzen“, erklärt Hoteldirektorin Braun. Die ersten beiden Punkte habe man mittlerweile schon gut in den Griff bekommen. Auch an Events habe man einiges zu bieten von den Auftritten des Tanzsportclubs Rot-Gold bis zum Dinner & Concert. Das Hotel war 2006 im Jahresdurchschnitt zu 48 Prozent ausgelastet, das sind zehn Prozent mehr als 2005, ein Jahr nach dem Start als Kongresshotel.
Damit es aber auch mit den sportlichen Aktivitäten vorangeht, wird nun intensiv mit „Teamgeist“ kooperiert. Der Veranstalter von sportlichen Events bietet für Gruppen im Hotel so interessante Sportwettbewerbe wie Bogenschießen, Floßbau, Erlebnistour mit Karte und Kompass an, stellt aber auch ganz individuelle Programm für Betriebsfeiern, private Feste oder Managertreffen zusammen, wenn die sich einmal richtig schaffen wollen oder Lockerungsübungen brauchen. Man kann sich mit „Teamgeist“ aber auch aufs Wasser wagen. Denn vor dem Hotel ankern zwei Segelboote. Natürlich ist Vorbestellung nötig.
Ganz ohne Terminabsprachen kann man sich dagegen in der neuen Strandbar niederlassen, die das sommerliche Angebot entlang des Seeufers vervollständigt. Und auch dort gibt es einen sportlichen Gag: Gäste können sich in plasteblauen viereckigen „schwäbischen Schwimmbecken“, wie Braun die Schüsseln nennt, im Wassertreten üben. Die Fußbadewannen gibt es kostenlos, Plastikentchen inclusive.
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