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Neue Synagoge für vier jüdische Gemeinden: „Ein einzigartiges Experiment“ für Potsdam
Potsdam hat als letzte aller Landeshauptstädte jetzt wieder ein jüdisches Gotteshaus. Das Synagogenzentrum wird von vier jüdischen Gemeinden genutzt. Feierlich wurde gemeinsam der Thoraschrein geöffnet.
Von Katharina Henke
Stand:
Als Rabbiner Avichai Apel den Thoraschrein in Potsdams neuem Synagogenzentrum rituell einweiht, halten Evgeni Kutikow, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Stadt Potsdam, und Ud Joffe, Vorsitzender der Synagogengemeinde Potsdam, jeweils eine weiße Thorarolle. Es ist ein Symbol dafür, dass die beiden jüdischen Gemeinden sich annähern. Sie wollen mit zwei weiteren Gemeinden gemeinsam das Gotteshaus in der Schlossstraße beleben.
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