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Von der Charité ans Bergmann-Klinikum: Ultraschallzentrum in Potsdam hat einen neuen Leiter
Das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam hat einen neuen Leiter für das Sonographiezentrum. Der Facharzt Jens Berger arbeitete zuvor an der Charité in Berlin.
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Jens Berger hat die Leitung des Sonographiezentrums der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Rheumatologie übernommen, erklärte das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam. Zuvor sei der zertifizierte Ausbilder für Ultraschall in der Medizin als Oberarzt an der Charité-Universitätsmedizin in Berlin tätig gewesen.
Daniel C. Baumgart, Chefarzt der Klinik, freut über den Neuzugang. „Mit seiner ausgewiesenen Expertise ist er eine echte Bereicherung unseres Teams“, sagte er. Auch Berger selbst blickt seiner „neuen Aufgabe als Leiter des neu ausgestatteten Ultraschallzentrums“ optimistisch entgegen. Die Sonographie, umgangssprachlich Ultraschalluntersuchung, sei ein wichtiger Bestandteil der modernen Medizin. Durch sie könne sein Team „mit modernsten Geräten und innovativen Technologien präzise und nicht-invasive Untersuchungen durchzuführen, um unseren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten“.
Der Schwerpunkt des Ultraschallzentrums sei im Bereich der Viszeralmedizin, wo insbesondere die Bauchorgane, aber auch Gelenke und Weichteile untersucht werden. „Im Rahmen dieser Untersuchungen im Ultraschallzentrum werden zum Beispiel der Ursprung und die Klassifizierung von Tumor-Neubildungen in verschiedenen Organsystemen abgeklärt“, erläutert das Klinikum.
Für die klassische Ultraschalldiagnostik habe das Klinikum zusätzlich zwei High-end Sonographiesysteme von Canon angeschafft. Im Klinikum Ernst von Bergmann gebe es neben der Sonographie noch andere Anwendungsbereiche für die neuen Ultraschallgeräte, darunter die Fachbereiche der Neurologie, Kardiologie oder der Urologie.
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