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Homepage: Eine Frage der Würde

Der 11. Potsdamer Lateintag für Schüler und Lehrer

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Bereits zum elften Mal veranstaltet die Klassische Philologie der Universität Potsdam den Potsdamer Lateintag. 500 Schüler und Lehrer aus Brandenburg und Berlin werden am 25. September auf dem Campus Griebnitzsee erwartet. „Wir wollen mit Schülern in der historischen Kommunikation antike Texte zu aktuellen Themen befragen“, sagt Ursula Gärtner, die die Veranstaltung leitet. Im Mittelpunkt steht diesmal der Begriff der Würde.

Welche Würde Sklaven haben, und ob der Freitod des Cato Uticenis würdevoll war, wollen die Wissenschaftler zusammen mit den Schülern fragen. Auch wird es darum gehen, welches Verständnis von Würde Caesar hatte – und wie sich dies auf heute übertragen lässt. Die Lehrer erfahren währenddessen in einem Workshop, wie das Smartboard den Lateinunterricht gestalten kann. Zuvor erörtert der Philosoph Stefan Büttner-von Stülpnagel von der Universität Potsdam den „schwierigen Begriff“ der Würde und seine antiken Wurzeln. Die Historikerin Claudia Tiersch von der Humboldt-Universität zu Berlin spricht über „Würde ohne Ehre? Zu Wandlungen des dignitas-Verständnisses zwischen später Republik und frühem Prinzipat“.

Die gesamte Veranstaltung ist laut Mitteilung der Universität ausdrücklich für die Teilnahme von Lehrern und Schülern konzipiert und als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Eine Anmeldung, insbesondere für die Seminare, ist aus organisatorischen Gründen obligatorisch (Anmeldungen per E-Mail an: alexandra.forst@uni-potsdam.de). PNN

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