Sport: Einheit will in Oberliga
Potsdams Tischtennissspieler im Aufstiegskampf
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Um den Aufstieg in die Tischtennis-Oberliga kämpfen am Wochenende in Hettstedt die Herren des TTV Einheit Potsdam. Sie haben sich als Zweiter der Brandenburger Verbandsliga für diese Relegationsrunde qualifiziert und treffen nun auf den Neunten der Oberliga, MSV Hettstedt, auf die zweite Vertretung der Reinickendorfer Füchse aus der Berliner Verbandsliga und auf Post Halle, den Zweiten der Verbandsliga Sachsen-Anhalt. Als Favorit gilt Hettstedt. Die Spiele sind am Samstag um 14 und 18 Uhr sowie am Sonntag um 10 Uhr angesetzt.
Die Bilanz der beiden Potsdamer Herren-Mannschaften in der Tischtennis-Verbandsliga fällt nach Beendigung der Spielserie sehr unterschiedlich aus. Platz zwei für den TTV Einheit war mehr als man vorher erwarten konnte, für Aufsteiger TSV Waldstädter Teufel erfüllten sich dagegen die Hoffnungen auf den Klassenerhalt nicht. Nach einem ausgeglichenem Punktestand nach der ersten Halbserie (9:9) setze das Einheit-Sextett in der Rückrunde zu einem Höhenflug an, der am Ende sogar noch die Teilnahme an den Oberliga-Relegationsspielen möglich macht. Innerhalb der insgesamt recht ausgeglichenen Mannschaft verbesserten sich vor allem in der Rückrunde Mario Ziemer (14 Siege, nur drei Niederlagen in der Rückrunde) im ersten Paarkreuz und Marcel Mainka (15:2) im zweiten Paarkreuz. Stabil spielten die Jankes – Sohn Robert (25:8) und Vater Hartmut (21:5) – über die gesamte Saison.
Ähnlich erfolgreich war bei den Teufeln nur Christoph Henning (27:4) im zweiten Paarkreuz. Das war zu wenig, um den Abstiegskampf zu bestehen. Der Einsatz der Neuzugänge Sven Suppa und Marek Morgenstern – zunächst in der zweiten Mannschaft eingesetzt – kam zu spät. Mit ihren guten Bilanzen (16:3 und 11:5) verstärkten sie das Sextett. Doch es reichte nur noch zu Platz 8.
In der Damens-Verbandsliga hatte das junge Geltower Team mit Platz vier einen guten Einstand. Davor platzierten sich nur Oberliga-Aufsteiger 1. KSV Fürstenwalde, Oberliga-Relegationsteilnehmer TTC Finow-GEWO II und der Hohen Neuendorfer SV. Auch in der Einzelauswertung lagen nur fünf Damen aus diesen Vereinen vor Xenia Steinorth (31:11); Ina-Mareike Teuber (27:15) kam auch noch unter die Top 10. Gerhard Niendorf
Gerhard Niendorf
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