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Landeshauptstadt: Einigung am Glienicker See?

Heute treffen sich Verwaltung und Ufer-Anrainer

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Groß Glienicke - Im Konflikt um einen freien Uferweg am Groß Glienicker See hat die Potsdamer Stadtverwaltung nun ein Kompromiss-Papier erarbeitet, mit dem auf Forderungen von Ufer-Anrainern eingegangen werden soll. Diese Rahmenvereinbarung soll nach PNN-Informationen am heutigen Montagabend bei einem Treffen zwischen Verwaltung, beteiligten Politikern und Anrainern diskutiert werden. Offizielle Erklärungen zum Verhandlungsstand gibt es bisher nicht. Dem Vernehmen nach ist aber für den Dienstag eine öffentliche Erklärung der Stadtverwaltung geplant.

Wie am Griebnitzsee ist auch der Uferweg am Groß Glienicker See umstritten. Seit dem Sommer halten einige Anrainer den südlichen Uferweg gesperrt. Der Pfad am Westufer ist dagegen noch offen. In dem nun eingebrachten Konzept soll unter anderem geregelt werden, wie beispielsweise Anwohner am See private Flächen zwischen Uferweg und Wasser einfrieden können, beispielsweise mit Hecken. Ebenso soll die Frage von Bootsstegen geregelt sein. Zudem sind die Pflichten der Stadtverwaltung festgelegt. Schon vor dem Treffen heute sollen einzelne Anlieger – auch vom Südufer – dem Plan zugestimmt haben, heißt es von Teilnehmern der Verhandlungen. Ungewiss ist aber noch, ob sich alle Anrainer am See auf das Kompromiss-Angebot einlassen. HK

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