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Landeshauptstadt: Einspruch gegen Freizeitbad-Vergabe

Gegen die Vergabe-Entscheidung für den Nachfolge-Auftrag zum Bau des Freizeitbades am Brauhausberg ist bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg von einem der Mitbewerber Einspruch erhoben worden. Peter Paffhausen, Geschäftsführer der Stadtwerke, bestätigte gestern, dass ein so genannter „Nachprüfungsantrag“ gestellt worden sei.

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Gegen die Vergabe-Entscheidung für den Nachfolge-Auftrag zum Bau des Freizeitbades am Brauhausberg ist bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg von einem der Mitbewerber Einspruch erhoben worden. Peter Paffhausen, Geschäftsführer der Stadtwerke, bestätigte gestern, dass ein so genannter „Nachprüfungsantrag“ gestellt worden sei. Ursprünglich wollten die Stadtwerke als Bauherr am 24. Mai offiziell bekannt geben, welches Büro den Zuschlag für den Nachfolge-Auftrag erhält. „Diesen Termin können wir nun nicht einhalten“, sagt Paffhausen, der sich zum Inhalt nicht äußern will. „Ich kann den Einspruch unterlegener Bewerber nachvollziehen, denn es handelt sich um ein attraktives Objekt und es geht um eine Menge Geld“, sagt der Stadtwerke-Chef. Zeitungsberichte, dass eine Bietergemeinschaft unter Federführung des VW-Hausarchitekten Moritz Kock von der sechsköpfigen Vergabekommission einstimmig für den Auftrag vorgeschlagen wurde, will Paffhausen weder dementieren noch bestätigen: „Ich kommentiere diese Berichte nicht“. Die Entwurfsplanung des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer für das Bad, die für den Nachfolge-Auftrag die Voraussetzung bildet, soll am 1. Juni öffentlich im Nikolaisaal präsentiert werden. Günter Schenke

Günter Schenke

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