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Landeshauptstadt: Eissporthalle in Potsdam geplant Eisverband und Investor suchen nach Standort

Der Eissportverband des Landes Brandenburg plant mit Hilfe eines Investors den Neubau einer Eissporthalle in der Landeshauptstadt. Wie der Verbandsvorsitzende Dirk Mielisch am Freitag auf Anfrage bestätigte, werde nach einem geeigneten Standort gesucht.

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Der Eissportverband des Landes Brandenburg plant mit Hilfe eines Investors den Neubau einer Eissporthalle in der Landeshauptstadt. Wie der Verbandsvorsitzende Dirk Mielisch am Freitag auf Anfrage bestätigte, werde nach einem geeigneten Standort gesucht. Bereits in der nächsten Woche wollen Vertreter des Rollsportvereins Polarstern Potsdam ein erstes Gespräch mit der Sportverwaltung dazu führen. Seit der Schließung der Eissporthalle in der Turm-City in Oranienburg gibt es im gesamten Land Brandenburg keine Eissporthalle mehr. Nun hat der Eissportverband sich am Donnerstagabend bei einer Verbandssitzung für Potsdam als Standort ausgesprochen. Die Halle solle ein Referenzobjekt, das Aushängeschild des Verbandes im Land werden, hieß es gegenüber den PNN. Geplant werde die Halle für den Vereinssport sowie für öffentliche Eislaufveranstaltungen. Tobias Borstel aus dem Polarstern-Vorstand sagte, es gebe für den Hallenbau einen Investor und einen Betreiber, „diese Chance müsse nun beim Schopfe gepackt werden“. Beide wollten allerdings noch unerkannt bleiben, hieß es. Seit Jahren gibt es Bemühungen in der Landeshauptstadt, eine Eissporthalle beziehungsweise eine Eisbahn zu errichten – selbst Unterschriftenlisten hat es dafür schon gegeben. Auch im Rahmen des Bürgerhaushaltes ist der Vorschlag geäußert worden – doch ist es bislang immer an den Kosten gescheitert. Ebenso wie der Neubau einer Rollsportanlage in Potsdam. Eine neue Anlage im Volkspark zu errichten, wird seitens der Stadt nicht favorisiert. jab

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