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Die Grundschule am Jungfernsee Potsdam war am erfolgreichsten beim Klimaschutzprojekt.

© Andreas Klaer

Energiesparschulen: 60.000 Euro für Klimaschutz von Schüler- und Lehrerschaft

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Im vergangenen Jahr haben 42 Potsdamer Schulen im Rahmen des Energieeinsparprogramms (EEP) des Kommunalen Immobilien Service (KIS) kreative Maßnahmen zur Klimaanpassung umgesetzt. Unter dem Jahresmotto „Hitzeschutz und Wasser“ wurden innovative Ansätze zur Bekämpfung der sommerlichen Hitze und zur Wassereinsparung entwickelt. Für ihr Engagement wurden die teilnehmenden Schulen am Dienstag mit insgesamt 60.000 Euro ausgezeichnet.

Die Grundschule am Jungfernsee errang mit 598 Punkten den ersten Platz im Wettbewerb, gefolgt von der Oberschule Theodor Fontane und der Grundschule Hanna von Pestalozza. Bürgermeister Burkhard Exner betonte bei der Preisverleihung am Dienstagnachmittag die Bedeutung des Projekts: „Die Herausforderungen des Klimawandels sind auch in unseren Schulen spürbar. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler im vergangenen Schuljahr ist beeindruckend und gibt uns Hoffnung für die Zukunft des Klimaschutzes in Potsdam.“

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Das vergangene Schuljahr war von Rekordhitze geprägt, was die Schulen dazu veranlasste, Hitzeschutzpläne zu entwickeln und Hitzeschutzbeauftragte zu benennen. Zu den umgesetzten Maßnahmen gehörten unter anderem die Verbesserung von Schulgärten, die Einrichtung von Gießdiensten sowie die Optimierung des Wasserverbrauchs in den Schulen. Fachlich unterstützt wurde das Projekt vom Medizinischen Bevölkerungsschutz der Landeshauptstadt Potsdam.

Die Themen Hitzeschutz und Wasser sollen im aktuellen Schuljahr fortgeführt und um das Konzept „Schule als Schwammstadt“ erweitert werden. Informationen zum Projekt finden sich auch hier.

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