ATLAS: Erfreulich
Gerade einmal 5,87 Millionen Euro sind bislang im Rahmen des Konjunkturpakts II der Bundesregierung in Potsdamer Projekte geflossen. Angesichts der gewaltigen Vorhaben scheint das sehr, sehr wenig.
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Gerade einmal 5,87 Millionen Euro sind bislang im Rahmen des Konjunkturpakts II der Bundesregierung in Potsdamer Projekte geflossen. Angesichts der gewaltigen Vorhaben scheint das sehr, sehr wenig. Ist es dem Anschein nach auch. Dennoch sind die Zahlen, die das brandenburgische Innenministerium gestern veröffentlichte durchaus erfreulich. Denn entgegen Befürchtungen, die Landeshauptstadt sei nicht in der Lage, die Möglichkeiten, die sich mit dem groß angelegten Investitionsprogramm bieten, zu nutzen, ist doch vieles auf den Weg gebracht worden. 55 Projekte wurden bereits für eine Förderung angemeldet – mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 39,4 Millionen Euro. 32,7 Millionen Euro davon sind mittlerweile als Fördersumme sozusagen geblockt. Dass bei den meisten Projekten noch kein Geld geflossen ist liegt daran, dass entweder noch geplant wird oder noch keine Rechnung der Handwerksbetriebe vorliegt. Das wird sich in den nächsten Wochen sicher ändern. Besonders erfreulich: Neben richtig großen Brocken enthält das Potsdamer Konjunkturprogramm auch viele kleinteilige Maßnahmen mit einem Volumen von oft nur wenigen Tausend Euro, die gerade an den Schulen das Lernen künftig erleichtern werden. Kleines Geld – gut angelegt.
Michael Erbach
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