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Von Henner Mallwitz: Erhoffter großer Ansturm

Rund 3000 Teilnehmer werden bei der siebten Auflage des Potsdamer Drittelmarathon erwartet

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Diesmal soll es klappen: „Wir wollen die 3000er Marke schaffen“, sagt Andreas Gerlach, Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes und Schatzmeister des Stadtsportbundes. Letzterer richtet am 25. April den 7. rbb-Lauf – Potsdamer Drittelmarathon aus und will die Teilnehmerzahl in diesem Jahr noch ein wenig toppen. 2410 Läuferinnen und Läufer nahmen im vergangenen Jahr die 14,065 Kilometer lange Strecke in Angriff, die Daniel Naumann vom LTC Berlin bei den Männern und Laura Opt-Eynde vom JK Running bei den Frauen als Erste bewältigten. „In diesem Jahr rechnen wir mit rund 3000 Teilnehmern, denn der Lauf hat unwahrscheinlich an Popularität gewonnen“, weiß Gerlach. Bis gestern lagen dem Stadtsportbund bereits 1683 Meldungen vor.

Derzeit laufen die letzten Vorbereitungsmaßnahmen auf Hochtouren – unter anderem ist die Strecke noch nicht komplett ausgemessen. Denn: Erstmals wird der Startschuss für den Lauf um 10 Uhr nicht auf der Glienicker Brücke erschallen, sondern etwas verlagert auf der Potsdamer Seite. „Damit wollen wir die Brücke ein wenig entlasten“, erklärt Jürgen Höfner. Der Geschäftsführer der OSC Potsdam fährt mit seinem Fahrrad die Strecke ab, bildet am Ende aus der gemessenen Radstrecke und dem GPS einen Mittelwert, so dass sich die Läufer auf eine korrekte Kilometerangabe verlassen können. Der gesamte Anmelde- und Startnummernbereich wird deshalb auch erstmals an der Berliner Straße zu finden sein. Dort befinden sich auch der Umkleidebereich, die Versorgung, der Gesundheitsbereich des Mitveranstalters DAK und die Bühne des rbb, von der aus der Lauf kommentiert und auf der ein Rahmenprogramm geboten wird.

Wie in den Vorjahren erlebt das Teilnehmerfeld eine Strecke, die äußerst interessant ist. Von der traditionsreichen Glienicker Brücke verläuft sie durch Potsdams historische Innenstadt, führt unter anderem entlang der Baustelle für das Stadtschloss nach Babelsberg und von dort aus durch den Park nach Berlin bis zur Ziellinie auf der Glienicker Brücke. Alle Teilnehmer bekommen eine Medaille, die bald womöglich einen gewissen Sammlerwert haben dürfte. War im vergangenen 20. Jubiläumsjahr des Mauerfalls die Glienicker Brücke das Motiv, wird diesmal das Nauener Tor die Medaille zieren.

Für die Teilnehmer ist von 7.30 und 9.30 Uhr ein Shuttle-Service zwischen dem Bahnhof Wannsee und der Brücke eingerichtet, der auch nach dem Rennen den Rücktransport sichert.

www.rbb-lauf.de

Henner Mallwitz

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