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Oskar Picht erfand 1901 eine Punktschriftmaschine für Blinde. Das Sozialwerk Potsdam erinnert an den Erfinder, der in Bergholz-Rehbrücke begraben ist.

© Erik Wenk

Tagesspiegel Plus

Er erfand 1901 eine Punktschriftmaschine für Blinde: Sozialwerk Potsdam gedenkt Oskar Picht zum 80. Todestag

Oskar Picht erfand eine der ersten Punktschriftmaschinen für Blinde und ermöglichte ihnen so eines neues Maß an Autonomie. Das Sozialwerk Potsdam erinnert an Picht, der in Bergholz-Rehbrücke begraben ist. 

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Im Grunde sieht die Punkschriftmaschine aus, wie eine Schreibmaschine: Ein schweres Gerät mit einer Rolle, in die Papier eingespannt ist. Durch Tastendruck kann darauf geschrieben werden. Allerdings: Es sind nur sechs unbeschriftete Tasten und eine Leertaste, die – richtig gedrückt – sämtliche Buchstaben und Zahlen ergeben können. Dank ihr können Blinde ihre Gedanken direkt in Braille-Schrift zu Papier bringen, in der jeder Buchstabe aus einem Muster von sechs möglichen Punkten besteht.

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