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Sport: Erneutes Warten auf das WM-Ticket

Eigentlich wollten die Potsdamer Zeppelin-Triathleten Franz Löschke und Nils Frommhold am Samstag im tschechischen Brünn (Brno) beim Europacup das letzte zu vergebene Ticket für die WM in Australien lösen. Das Wetter ließ das Schwimmen in dem dortigen braungefärbten und stark strömenden Fluss jedoch nicht zu – und so einigten sich Veranstalter und Athleten auf einen Duathlon.

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Eigentlich wollten die Potsdamer Zeppelin-Triathleten Franz Löschke und Nils Frommhold am Samstag im tschechischen Brünn (Brno) beim Europacup das letzte zu vergebene Ticket für die WM in Australien lösen. Das Wetter ließ das Schwimmen in dem dortigen braungefärbten und stark strömenden Fluss jedoch nicht zu – und so einigten sich Veranstalter und Athleten auf einen Duathlon. Der Wettkampf über die Distanz von 5 km Laufen, 40 km Radfahren und einem abschließenden Zehn-Kilometer-Lauf hatte keinen Einfluss auf die WM-Nominierung, diente allerdings dem Sammeln wichtiger Weltranglistenpunkte. Am Ende kam Franz Löschke auf den vierten; sein Teamgefährte Nils Frommhold auf den sechsten Platz. „Damit waren wir zufrieden, zumal ein starkes Teilnehmerfeld am Start war“, befand Landestrainer Ron Schmidt.

Im direkten Vergleich werden die beiden nun nicht mehr um das U 23-Ticket kämpfen. Während Frommhold am kommenden Sonntag beim Weltcup in Hamburg unter den besten 25 Männer ins Ziel kommen muss, hat Löschke seine letzte Chance beim Weltcup am 11. August im ungarischen Tiszaujvaros, wo er zu den 15 Besten gehören muss. H. M.

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