CHRONIK: Erste Sperren schon 2005
1990 beschloss die Gemeindevertretung Groß Glienicke: Der ehemalige Handlungsstreifen am Groß Glienicker Seeufer wird auf ganzer Länge als Uferpromenade erklärt und als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen1998 wird das Ufer zum Landschaftsschutzgebiet1999 liegt der Bebauungsplan für den Uferweg vor2003 wird ein Giftanschlag auf Bäume verübt2005 sperren zwei Anrainer sperren, die Stadt Potsdam räumtApril 2009 urteilt das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, dass es für den Uferweg am Griebnitzsee, auch ein ehemaliger Postenweg, kein Betretungsrecht gibtJuli 2009 sperren vier Anrainer am SüduferSeptember 2009 Oberbürgermeister Jann Jakobs verspricht alles zu tun, damit das Ufer frei bleibt30. März 2010 zwei Anrainer sperren, 100 Anwohner demonstrieren11.
Stand:
1990 beschloss die Gemeindevertretung Groß Glienicke: Der ehemalige Handlungsstreifen am Groß Glienicker Seeufer wird auf ganzer Länge als Uferpromenade erklärt und als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen
1998 wird das Ufer zum Landschaftsschutzgebiet
1999 liegt der Bebauungsplan für den Uferweg vor
2003 wird ein Giftanschlag auf Bäume verübt
2005 sperren zwei Anrainer sperren, die Stadt Potsdam räumt
April 2009 urteilt das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, dass es für den Uferweg am Griebnitzsee, auch ein ehemaliger Postenweg, kein Betretungsrecht gibt
Juli 2009 sperren vier Anrainer am Südufer
September 2009 Oberbürgermeister Jann Jakobs verspricht alles zu tun, damit das Ufer frei bleibt
30. März 2010 zwei Anrainer sperren, 100 Anwohner demonstrieren
11. April 2010 500 Groß Glienicker demonstrieren
12. April 2010 die Stadt räumt zwei Sperren
15. April 2010 Oberverwaltungsgericht urteilt, dass Zäune am Südufer abgebaut werden müssen
19. April 2010 Verwaltungsgericht urteilt, dass Erdwälle am Westufer abgetragen werden müssen
Quelle: BI Groß Glienicker See /www.biggsee.de
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