
© Andreas Klaer PNN/Andreas Klaer
Erstes Großprojekt der Potsdamer Rathauschefin: Bei der Kündigung des Wasservertrags gibt es offene Fragen
Noosha Aubel (parteilos) und die Stadtverordneten wollen den Vertrag mit der EWP kippen. Eine Kommune in der Lausitz hat mit einem ähnlichen Vorgehen keine guten Erfahrungen gemacht.
Stand:
Die Stadtverordneten stehen vor einem weitreichenden Beschluss für die Versorgung mit Trink- und die Reinigung von Abwasser in Potsdam. Umso bemerkenswerter scheint es, dass die kommunalpolitischen Diskussionen zur angekündigten Kündigung des Versorgungsvertrags mit der Energie und Wasser Potsdam (EWP) bisher alle nicht öffentlich stattfanden. Bekannt ist bisher einzig die Beschlussvorlage der neuen Oberbürgermeisterin Noosha Aubel (parteilos), die den Stadtverordneten das Ende der Zusammenarbeit in Wasserfragen ab Ende 2027 vorschlägt. Es ist das erste große Vorhaben der neuen Rathauschefin.
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