TAG DER OFFENEN LANDTAGS-BAUSTELLE: Erstmals dürfen die Besucher ins Schloss
Zum zweiten Mal sind die Bürger heute ab 11 Uhr zu einem „Tag der offenen Baustelle“ am Potsdamer Landtagsneubau eingeladen. Erstmalig gebe es Gelegenheit, einen Blick ins Innere des Baus zu werfen, hieß es aus dem Finanzministerium.
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Zum zweiten Mal sind die Bürger heute ab 11 Uhr zu einem „Tag der offenen Baustelle“ am Potsdamer Landtagsneubau eingeladen. Erstmalig gebe es Gelegenheit, einen Blick ins Innere des Baus zu werfen, hieß es aus dem Finanzministerium. So könnten Besucher das historisch inspirierte Treppenhaus und den Plenarsaal begutachten. Im Gebäude und auf dem Areal der Baustelle gibt es Informationsstände, an denen Mitarbeiter des Bauunternehmens BAM, des Finanzministeriums sowie aus den Landtags- und Stadtverwaltungen Rede und Antwort stehen. Sowohl Finanzminister Helmuth Markov (Linke) als auch der Architekt Peter Kulka wollen sich am frühen Nachmittag (ab 13.30 Uhr) in Podiumsdiskussionen ab 13.30 und ab 14.30 Uhr zum Neubau und zur Kunst am Bau äußern. Unter dem Motto „Viele Stimmen für Brandenburg“ reisen außerdem 19 Chöre aus dem Land und Berlin an. Auf drei Bühnen im Innenhof des künftigen Landtages und auf dem Alten Markt vor der Baustelle werden die Sänger ihre Regionen repräsentieren. Los geht es um 10 Uhr auf den Treppen der Nikolaikirche mit dem Spatzenchor der Singakademie Potsdam. Darauf folgen unter anderem zwei gemischte Chöre aus Königs Wusterhausen und Großbeeren. Um 12 Uhr singt der Chor der Jüdischen Gemeinde Potsdam im Innenhof des Schlosses am Fortunaportal. Um 12.30 Uhr ist der Chor des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums aus Forst dran (Nikolaikirche). Gleichzeitig singen im Innenhof die Havelchorallen. Am Fortunaportal tritt um 14.30 Uhr der gemischte Chor aus Groß Kreutz auf. Weiter geht es um 15 Uhr an der Nikolaikirche mit dem Möhring Chor Alt-Ruppin. Den Abschluss bildet ein Abschlusskonzert um 18 Uhr auf dem Alten Markt. Dazu spielt das Landespolizeiorchester unter Leitung von Christian Köhler. dpa/mar
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