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STREIK IN BRANDENBURG: Erzieherinnen mit hoher Streikbereitschaft

Zwei Wochen nach den ersten Warnstreiks im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes haben die Beschäftigten im Land Brandenburg am Donnerstag den Druck auf die Verhandlungspartner erhöht. Von den landesweiten Warnstreiks waren kommunale Kindertagesstätten, Betreuungseinrichtungen, Stadt- und Kreisverwaltungen betroffen.

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Zwei Wochen nach den ersten Warnstreiks im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes haben die Beschäftigten im Land Brandenburg am Donnerstag den Druck auf die Verhandlungspartner erhöht. Von den landesweiten Warnstreiks waren kommunale Kindertagesstätten, Betreuungseinrichtungen, Stadt- und Kreisverwaltungen betroffen. „Auch in Jobcentern, Arbeitsagenturen und Bundesbehörden wird die Arbeit niedergelegt“, sagte Verdi-Sprecher Andreas Splanemann.

Vor allem die Streikbereitschaft in Kindertagesstätten war nach Verdi-Angaben hoch: „54 Kitas und Horte werden bestreikt“, so der Verdi-Bezirksgeschäftsführer, Marco Pavlik. Die meisten Einrichtungen seien geschlossen gewesen. Erzieherinnen aus Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) sowie aus den Landkreisen Barnim und Oberhavel nahmen an der Demonstration in Potsdam teil. Am Donnerstag legten nach Verdi-Angaben

in sieben Bundesländern rund 17 000 Beschäftigte die Arbeit nieder. dpa

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