Aus dem WIRTSCHAFTSLEBEN: Essen für Gestresste

Innenstadt - Selig ist, wer selig isst: Unter diesem Slogan hat seit Samstag in der Friedrich-Ebert-Straße 95 eine Art Sandwich-Bar eröffnet. Inhaber des mit „Seelenfutter“ benannten Ladengeschäfts sind die Potsdamer Ilja Kreyß und Stephan Knabe. Die beiden Inhaber sind Neueinsteiger in der Lebensmittel-Branche: Kreyß betreibt eine PR-Agentur, Knabe ist Steuerberater. „Wir möchten mit unserem Essen solche Leute wie uns erreichen, die immer wenig Zeit haben, aber dennoch bei der Ernährung auf gesunde Kost achten möchten“, sagt Kreyß über die Geschäftsidee.

Dafür finden sich auf der Speisekarte des „Seelenfutters“ verschiedene Sandwichs, Baguettes, Crêpes, Salate und Yoghurtsorten. „Wir verwenden durchweg frische Zutaten“, sagt Kreyß. Weiterhin verspricht der Neugastronom darauf Wert zu legen, dass statt beispielsweise normaler eben fettfreie Salami verwendet werde. Zudem würden alle Zutaten von regionalen Anbietern bezogen, die Anlieferwege seien kurz. „Wir sind kein normales Fast Food-Geschäft.“ Die Preise für die meisten der Angebote liegen dabei zwischen zwei und drei Euro.

In Zukunft möchte das „Seelenfutter“-Team auch seine Kunden mit einbeziehen. „Uns schwebt eine Art Gericht des Monats vor – die Rezeptvorschläge dafür erhoffen wir uns von unseren Stammgästen“, so Kreyß. Als Anreiz für ein solches Rezept könne er sich die Verlosung von Gutscheinen für „Seelenfutter“ vorstellen. Henri Kramer

www.seelenfutter.com