Landeshauptstadt: EU-geförderte Stadtentwicklung
Geld für Schlaatz, Innenstadt, Waldstadt, Babelsberg, Bornstedter Feld
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Geld für Schlaatz, Innenstadt, Waldstadt, Babelsberg, Bornstedter Feld Für über 33 Millionen Euro werden Potsdams Brachflächen seit 1997 saniert – die EU steuerte bisher über 23 Millionen Euro bei. So wurde die Schiffbauergasse aus dem EU-Brachflächenprogramm in den Bereichen Erschließung des Geländes, Koksseparation (jetzt Oracle-Gebäude) und die Altlastenbeseitigung Gaswerk gefördert. Von der Investitionssumme (ca. 11,7 Millionen Euro), wurden etwa 8,8 Millionen Euro von der EU gefördert. Die EU kofinanzierte weiterhin die Reaktivierung städtebaulich relevanter Brachflächen: Dazu zählen die Planungen für und um das Potsdam-Center (1997: 30000 Euro) und die Beräumung und den Erosionsschutz des nördlichen Umfeldes des Potsdam-Centers (2001: 313000 Euro). Das finanziell größter Projekt ist die Umgestaltung des Alten Marktes. Bisher wurden in die Planung und den ersten Teil der Baufeldfreimachung und in die Umverlegung der Verkehrsanlagen und Medienträger über 7Millionen Euro der EU investiert. Im Entwicklungsgebiet Bornstedter Feld wurde nach dem Abzug der sowjetischen Armee 1994 eine neue Infrastruktur aufgebaut. Mit EU-Mitteln wurde die Pappelallee (2,5 Millionen Euro), die Georg-Herrmann-Allee und die Buswendeschleife an der Kirchallee erneuert bzw. neu errichtet. Die Rote Kaserne Ost und West wurden ebenfalls mit EU-Mitteln (1,6 Millionen Euro) erschlossen. Am Gewerbegebiet Potsdam-Babelsberg wurde für 2,53 Millionen Euro die Nuthestraßenanschlussstelle Horstweg umgestaltet, die Rudolf-Moos-Straße neu gebaut und ein Teilstück der Walter-Klausch-Straße wurde ausgebaut. Für weitere 820000 Euro wurde die Fritz-Zubeil-Straße umgebaut. Jeweils 75 Prozent der Kosten finanzierte die EU.
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