zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Euphorisch und verzweifelt

Informationen und Beratung zur bipolaren Störung

Stand:

Bipolaris, die Manie & Depression Selbsthilfevereinigung Berlin-Brandenburg e.V., und das Potsdamer Bündnis gegen Depression laden heute Betroffene und deren Angehörige zum Tag der bipolaren Störung ein. Von 10 bis 17 Uhr ist in der Brandenburger Straße Ecke Hermann-Elflein-Straße ein Informationsstand aufgebaut, Mitarbeiter des Klinikums Ernst von Bergmann bieten im Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum (Sekiz) in der Hermann-Elflein-Straße 11 persönliche Beratungsgespräche an.

Um 18 Uhr findet im Kulturzentrum Potsdam (Kuze) in der Hermann-Elflein-Straße 10 eine zweistündige Informationsveranstaltung statt, bei der Erkrankte und Angehörige sowie ein Chefarzt und ein Psychotherapeut vom Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Ernst-von-Bergmann-Klinikums von ihren Erfahrungen berichten und Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten erläutern. Im Anschluss können die Besucher Fragen stellen und Diskussionen mit den Vortragenden führen.

Betroffene haben durch ihre extremen Stimmungsschwankungen häufig Schwierigkeiten im Privat- und Arbeitsleben, sie neigen zu Selbstmord, Gereiztheit, Selbstüberschätzung, Melancholie und so genannten Mischzuständen, die weder klar einer manischen, noch einer depressiven Phase zugeordnet werden können. Der Deutschen Gesellschaft für bipolare Störungen e.V. zufolge leiden in Deutschland über zwei Millionen Menschen an der Krankheit, von denen etwa 30 Prozent werden behandelt. Stefanie Templin

Stefanie Templin

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })