Sport: Fachsimpeln mit dem Meister
Henry Maske besuchte den sportlichen Nachwuchs
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Henry Maske besuchte den sportlichen Nachwuchs „Mit Henry Maske hab ich eines gleich“, sagte Jan Steinberg nach seinem Sieg über Philipp Fischer stolz. „So wie er habe ich auch meine erste Niederlage in meinem vierten Kampf einstecken müssen.“ Fachsimpeln unter Kennern am Sonnabend in der Sporthalle an der Galileistraße: Nur, dass der eine Boxer erst 13 Jahre alt war und sich beim Finale der diesjährigen Kinder- und Jugendsportspiele wacker schlug, und der andere bereits Weltmeister in seinem Sport war und die Boxhandschuhe schon längst an den berühmten Nagel gehängt hat. Das Herz für den Sport ist dem Mann aus Frankfurt/Oder, der inzwischen im Rheinland wohnt, dennoch nicht abhanden gekommen: Als prominenter Partner der Land Brandenburg Lotto GmbH besuchte er am Sonnabend gleich mehrere Stationen in Potsdam. „Ziel unserer Aktion ist es, über die Bedeutung von Lotto für die Sportförderung und den Brandenburger Sport zu informieren“, so Maske. Und die kann sich sehen lassen, steht sie doch seit Jahresbeginn auf neuen Füßen. In Kooperation mit dem Landessportbund und durch die Änderung des brandenburgischen Sportfördergesetzes wird Lotto nun zu einem Fundament des Sports im Lande. Denn: Flossen bislang 25 Prozent der gesetzlichen Lotto-Abgaben in den Brandenburger Sport, sind es von nun an 36 Prozent. „Von jedem Euro Spieleinsatz kommen somit mehr als sieben Cent garantiert dem Sport zugute“, so LSB-Geschäftsführer Andreas Gerlach. Je mehr Brandenburger Lotto spielen würden, desto höher werde die Förderung für den Breiten- und Leistungssport ausfallen. Bei Henry Maske kamen bei den Kinder- und Jugendsportspielen auch alte Erinnerungen wieder hoch: Am Ring traf er Waldemar Franke. „Er war mein erster richtiger Trainer“, erzählte der Boxer und plauderte dann ausführlich mit seinem sportlichen Ziehvater. hm
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