Landeshauptstadt: Fast drei Dutzend offene Denkmäler
Motto am 14. September: „Geschichte hautnah – Wohnen im Baudenkmal“
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Motto am 14. September: „Geschichte hautnah – Wohnen im Baudenkmal“ Das Große Militärwaisenhaus in der Lindenstraße, die Orangerie, das Holländische Viertel, die Kapelle in Klein Glienicke, der Große Refraktor auf dem Telegrafenberg sowie das Haus 2 der Russischen Alexandrowka sind nur einige historische Bauten, die zum Tag des offenen Denkmals am 14. September allein in Potsdam besichtigt werden können. Das teilte gestern die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den PNN mit. Bundesweit, so Hanna Hilger, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, würden in diesem Jahr mehr als 6700 historische Bauten in 2500 Städten und Gemeinden öffnen: „So viele wie nie zuvor!“ In der brandenburgischen Landeshauptstadt und im Landkreis Potsdam-Mittelmark seien es immerhin 28 Stätten. Das bundesweite Schwerpunktthema laute in diesem Jahr „Geschichte hautnah – Wohnen im Baudenkmal“ – so seien besonders viele private Wohnräume geöffnet, die sonst unzugänglich sind. „Bauernkaten, Bürgerhäuser und Fabrikanten-Villen bis hin zu ausgefallenen Behausungen wie umgenutzte Wassermühlen, Fachwerkspeicher oder Fabrikgebäude gehören dazu.“ Die bundesweite Eröffnung findet dieses Jahr in Lübeck statt – dort öffnen die 1987 von der Unesco zum Welterbe erklärten Kontor- und Wohnhäuser in der Altstadt. Mit dabei im Märkischen sind auch die Alte Posthalterei und der Wasserturm in Beelitz sowie das Heizkraftwerk in Beelitz-Heilstätten, die Dorfkirchen Fahrland, Satzkorn, Wust und Kartzow, die Kaiser-Friedrich-Kirche in Golm, in Potsdam die innere Brandenburger Vorstadt und das Neue Palais, der Turm der Friedrichskirche in Babelsberg sowie die Kellermann-Villa. PNN/DG
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