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Homepage: FDP gegen einheitliche Studiengebühren

Einheitliche Studiengebühren, unter anderem von der Präsidentin der Kultusministerkonferenz Johanna Wanka favorisiert, sind bei der Brandenburger FDP auf Kritik gestoßen. „Eine solche Diskussion führt nur zu langen Verzögerungen und würde auch dem Sinn der notwendigen Hochschulreform zuwiderlaufen“, so FDP-Vorsitzender Heinz Lanfermann.

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Einheitliche Studiengebühren, unter anderem von der Präsidentin der Kultusministerkonferenz Johanna Wanka favorisiert, sind bei der Brandenburger FDP auf Kritik gestoßen. „Eine solche Diskussion führt nur zu langen Verzögerungen und würde auch dem Sinn der notwendigen Hochschulreform zuwiderlaufen“, so FDP-Vorsitzender Heinz Lanfermann. Bei Studiengebühren würden nicht die Einnahmen im Vordergrund stehen sondern die Möglichkeit, die Autonomie der Hochschulen zu stärken. Die Hochschulen könnten am besten selbst einschätzen, welche Studiengebühren nötig sind, um die Qualität im Sinne der Studierenden zu steigern. „Die Verhältnisse sind je nach Ort und Fach verschieden“, so Lanfermann. Eine bundesweite Gleichsetzung würde den notwendigen Wettbewerb verhindern. Zudem forderte Lanfermann ein Ende der „unsinnigen bürokratischen Verteilerei“ von Studienplätzen. Kix

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