Landeshauptstadt: FDP gegen Residenzpflicht-Forderung
Die Potsdamer FDP lehnt die von den Linken erhobene Forderung nach einer „Residenzpflicht“ für die Beigeordneten des Potsdamer Rathauses „strikt ab“. Das teilte der Kreisverband am Mittwoch mit.
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Die Potsdamer FDP lehnt die von den Linken erhobene Forderung nach einer „Residenzpflicht“ für die Beigeordneten des Potsdamer Rathauses „strikt ab“. Das teilte der Kreisverband am Mittwoch mit. Die Forderung nach einem Pflichtwohnsitz in der Landeshauptstadt (PNN berichteten) ginge „im Zweifelsfall zu Lasten der Qualität der Kandidaten“, heißt es in der Mitteilung. Beigeordnete mit unzureichender Qualifikation hätten der Vergangenheit der Potsdamer Stadtentwicklung bereits „sehr geschadet“. Die Linke bediene mit ihrer Politik Ressentiments gegen Menschen, „die womöglich aus guten Gründen ihren ersten Wohnsitz in Berlin oder im Brandenburger Umland haben“, so die FDP weiter. pst
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