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Landeshauptstadt: FDP gegen Stadt-Pläne für Griebnitzsee

Babelsberg - Die Pläne der Stadt Potsdam, beim Rennen um Grundstücke des Bundes am Griebnitzsee-Ufer mitzubieten, stoßen auf Widerstand bei der FDP. Zunächst müsse ein „lückenloser Finanzierungsplan“ stehen, so die Potsdamer Liberalen in einer Mitteilung vom gestrigen Tag.

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Babelsberg - Die Pläne der Stadt Potsdam, beim Rennen um Grundstücke des Bundes am Griebnitzsee-Ufer mitzubieten, stoßen auf Widerstand bei der FDP. Zunächst müsse ein „lückenloser Finanzierungsplan“ stehen, so die Potsdamer Liberalen in einer Mitteilung vom gestrigen Tag. Zudem seien die Grundstücke nicht der Schlüssel für einen freien Uferweg: „Ohne eine freie Überquerung aller Anliegergrundstücke nützt ein teurer Kauf der Bundesgrundstücke gar nichts.“

Es sei zudem „unseriös, aus Prestigegründen mit Steuerzahlergeld auf Einkaufstour zu gehen und nutzlos Grundstücke zu kaufen, nur um zu zeigen, dass man der Stärkere ist“, sagte FDP-Oberbürgermeisterkandidat Marcel Yon. Wenn die Stadt Potsdam nun die Möglichkeit einer Ratenzahlung ins Gespräch bringe, so Yon, dann verwechsle Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) das Bieterverfahren „offenbar mit dem Kauf von Heizdecken auf einer Butterfahrt per ungedecktem Scheck“. Nach PNN-Informationen will Potsdam, wie berichtet, nicht mehr als 2,6 Millionen Euro bieten. Mit den 32 000 Quadratmeter Uferland des Bundes will die Stadt doch noch einen freien Uferweg durchsetzen. HK

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