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Landeshauptstadt: FDP kritisiert Beförderung Schröders

Potsdams Liberalen stößt die geplante Bestellung von CDU-Fraktionschef Michael Schröder zum zweiten Geschäftsführer der kommunalen Polo Beteiligungsgesellschaft sauer auf. Die „stille Beförderung“ Schröders sei wohl eine „Belohnung für die jahrelange gute Kooperation mit der SPD“, kritisierte FDP-Kreisvize Martina Engel-Fürstberger am Dienstag.

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Potsdams Liberalen stößt die geplante Bestellung von CDU-Fraktionschef Michael Schröder zum zweiten Geschäftsführer der kommunalen Polo Beteiligungsgesellschaft sauer auf. Die „stille Beförderung“ Schröders sei wohl eine „Belohnung für die jahrelange gute Kooperation mit der SPD“, kritisierte FDP-Kreisvize Martina Engel-Fürstberger am Dienstag. Wie berichtet soll Schröder, der derzeit als Teamleiter für Immobilien bei der städtischen Bauholding Pro Potsdam arbeitet, in der Unternehmenshierarchie aufrücken und neben Erich Jesse zweiter Chef der Pro-Potsdam-Tochter Polo werden. Die Gesellschaft ist als Maklerin für die Bauholding tätig. Ausgeschrieben wurde der Posten nicht. Der Aufsichtsrat der Pro Potsdam hat die Personalie zur Kenntnis genommen, nach PNN-Informationen aber Kritik am Verfahren geübt. Engel-Fürstberger warf den Beteiligten vor, Stadtverordnetenbeschlüsse zu ignorieren: Als Konsequenz aus der Paffhausen-Affäre sollten die Chefposten bei Stadtfirmen ausgeschrieben werden. pee

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