Landeshauptstadt: FDP: Mehr Transparenz
Kandidaten für die Kommunalwahl in Potsdam benannt
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Kandidaten für die Kommunalwahl in Potsdam benannt Die Kandidaten der Potsdamer FDP für die Kommunalwahlen am 26. Oktober 2003 stehen fest. Darüber hinaus hat die FDP ihren Wahlkampf unter drei programmatische Leitmotive gestellt. Das teilte Berend Diekmann, Mitglied des Kreisvorstandes der FDP Potsdam, gestern den PNN mit. Die drei Schwerpunkte beziehen sich auf die aktuelle Situation in der Stadt. Wie Diekmann mitteilte, gehe es zum einen um Transparenz: „Die FDP fordert, das intransparente Finanzgebaren, wie es sich jüngst wieder bei der Diskussion um den SV Babelsberg 03 gezeigt hat, zu beenden und kommunale GmbHs nicht mehr als finanzpolitische Verschiebebahnhöfe zu missbrauchen.“ Weiter fordere man, „klare Verantwortlichkeiten in der Verwaltung zu schaffen, und auch hier GmbHs nicht mehr zunächst zum Auslagern unbequemer Aufgaben oder als Alibis für missratene kommunalpolitische Entscheidungen“ wie am Beispiel der Potsdam Tourismus GmbH zu nutzen. Schließlich will die FDP, dass die Bürger an Entscheidungen und Weichenstellungen teilhaben: Geheimverhandlungen und Nebenabsprachen wie bei den Vorgängen um das St. Josefs-Krankenhaus dürfe es nicht mehr geben. In den fünf Potsdamer Wahlkreisen wurden folgende Kandidaten der Liberalen auf die ersten Listenplätze gesetzt: Wahlkreis I: 1. Gerhard Arndt, Diplom-Ingenieur (Groß Glienicke), 2. Dr. Berend Diekmann; Wahlkreis II: 1. Volker Roitzsch, Standortgutachter, 2. Dr. Ilona Schonhoff; Wahlkreis III: 1. Katrin-Stefanie Pilz, Studentin, 2. Stefan Hartung; Wahlkreis IV: 1. Siegfried Lietzmann, Unternehmer, 2. Winfried Soßna; Wahlkreis V: 1. Dr. Christian-W. Otto, Rechtsanwalt, 2. Astrid Tributh, Ärztin. PNN/DG
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