Landeshauptstadt: FDP-Umfrage zu Parkordnung
87 Prozent aus Nauener Vorstadt wollen Änderungen
Stand:
Nauener Vorstadt - Anfang September hat die FDP Potsdam 250 Fragebögen an sämtliche Haushalte in der Nauener Vorstadt verschickt – 83 Fragebögen kamen beantwortet zurück. Ergebnis: 87 Prozent der Antwortenden wünschen sich eine Nachbesserung der von der Schlösserstiftung erlassenen Parkordnung. Und weiter: 84 Prozent plädieren dafür, dass die Verbindungsachse zwischen Schwanenallee und Meierei mit dem Fahrrad befahrbar wird. 63 Prozent wollen auch eine Befahrbarkeit der Verbindungsachse zwischen Gotischer Bibliothek und dem Portier Haus. 72 Prozent der antwortenden Bewohner der Nauener Vorstadt sind aus Gründen der Schulwegsicherheit der Auffassung, dass Schülern und ihren Begleitpersonen an Schultagen das Befahren der Wege im Park gestattet werden sollte. Eine generelle Leinenpflicht für Hunde befürworten 65 Prozent. 35 Prozent könnten sich zeitlich und räumlich definierte Ausnahmen vorstellen. Für eine Lockerung des strikten Verbots die Wiesen zu betreten votierten 73 Prozent – unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Wie die FDP weiter mitteilt, sind 38 Prozent der Antwortenden der Auffassung, dass die Parkregeln nur dann mit Bußgeldern geahndet werden sollte, wenn akuter Schaden droht. Bei 66 Prozent besteht nach Aussage der FDP große Einigkeit, dass Müllsünder im Park stärker zur Verantwortung gezogen werden sollten. PNN
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