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Landeshauptstadt: FDP will neue Förderregeln für Sport

Eine neue Sportfördersatzung für Potsdam verlangen die Fraktionen von FDP und Potsdamer Demokraten in einem Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung. In die Satzung sollten auch Ergebnisse der Transparenzkommission aufgenommen werden, die neue Sponsoringregeln für städtische Unternehmen empfiehlt.

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Eine neue Sportfördersatzung für Potsdam verlangen die Fraktionen von FDP und Potsdamer Demokraten in einem Antrag für die nächste Stadtverordnetenversammlung. In die Satzung sollten auch Ergebnisse der Transparenzkommission aufgenommen werden, die neue Sponsoringregeln für städtische Unternehmen empfiehlt. Die Antragsteller begründen ihren Vorstoß damit, dass mit der einmaligen Nothilfe in Höhe von 200 000 Euro für den Handballklub VfL Potsdam im vergangenen Dezember klar geworden sei, dass die seit 1994 geltende Satzung „dringend überarbeitet“ werden müsse.

FDP-Fraktionschef Johannes von der Osten-Sacken sagte, ohne eine neue Satzung sei „unkoordinierten Einzelförderungen Tür und Tor geöffnet“. Schon habe ein weiterer Sportverein, die Boxer von Motor Babelsberg, Hilfebedarf signalisiert. Aus seiner Sicht müsste laut von der Osten-Sacken eine neue Satzung den Breitensport in Potsdam wieder mehr „ins Licht rücken“. Dafür hatten sich zuletzt auch schon die Grünen starkgemacht. HK

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