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Landeshauptstadt: FDP will Tempo 100 auf Nuthestraße

Das Plakat-Motiv von CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Barbara Richstein, ein nachgeahmtes Blitzerfoto mit dem Slogan „Potsdam braucht mehr Tempo“, inspiriert die FDP zu einem Wahlkampfvorschlag. Die Nutheschnellstraße soll zwischen der Abfahrt Babelsberg und der Autobahnausfahrt zur A115 künftig beidseitig mit Tempo 100 befahrbar sein.

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Das Plakat-Motiv von CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Barbara Richstein, ein nachgeahmtes Blitzerfoto mit dem Slogan „Potsdam braucht mehr Tempo“, inspiriert die FDP zu einem Wahlkampfvorschlag. Die Nutheschnellstraße soll zwischen der Abfahrt Babelsberg und der Autobahnausfahrt zur A115 künftig beidseitig mit Tempo 100 befahrbar sein. Den Vorstoß begründete FDP-Oberbürgermeisterkandidat Marcel Yon gestern. „Derzeit wechselt auf diesem Abschnitt das Tempolimit zweimal zwischen 80 und 100 Kilometern pro Stunde, ohne dass dafür ein Grund ersichtlich ist.“ Weder zur Verkehrssicherheit noch zur Lärmminderung trage diese Regelung bei, im Gegenteil: Bei starkem Verkehr könne es wegen der nötigen Bremsvorgänge sogar zu gefährlichen Stauungen kommen. „Bestenfalls ist die unübersichtliche Verkehrsregelung eine Finanzierungsquelle für den Landeshaushalt, wie viele Potsdamer aus leidvoller Erfahrung wissen“, so Yon. Er sei sich mit Frau Richstein darüber einig, dass Potsdam mehr Tempo brauche. „Potsdam braucht aber zugleich auch weniger Blitzerfotos.“ Hier kann die CDU-Politikern einmal konkret werden und eine FDP-Forderung unterstützen, so Yon. HK

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