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Landeshauptstadt: Fehlalarm bei Karstadt

Trenn- und Schneidearbeiten lösten Rauchmelder aus

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Innenstadt - Gestern Morgen kurz nach Kaufhaus-Öffnung gab es Alarm im Potsdamer Stadtpalais. Per Durchsage wurden die Kunden aufgefordert, das Gebäude sofort über den nächstgelegenen Notausgang zu verlassen. Aufgrund einer technischen Störung, hieß es, müsse das Haus geräumt werden. Auch die Mitarbeiter verließen zügig Karstadt-Kaufhaus, Drogerie und Buchhandlung. Nur wenige Minuten nach Alarmauslösung kam die Feuerwehr. Vier Einsatzwagen mit 16 Mann Besatzung fuhren durch die Brandenburger Straße und stoppten schließlich in der Jägerstraße.

„Es war ein Fehlalarm“, sagte gestern Harald Kirchfeld, Geschäftsführer des Potsdamer Karstadt-Warenhauses gegenüber den PNN. Durch Staubaufwirbelung sei ein Rauchmelder ausgelöst worden. Bei Trenn- und Schneidearbeiten eines Fliesenlegers sei vermutlich die Staubentwicklung so stark gewesen, dass der Rauchmelder reagiert habe, erklärte Dirk Häusler von der Berufsfeuerwehr. Die Melder gäben wiederum automatisch den Alarm an die Feuerwehrleitstelle weiter. „Das geschieht zur Sicherheit unserer Kundschaft“, so Kirchfeld, der sehr zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf der Evakuierung war. „Innerhalb von drei Minuten war das Kaufhaus geräumt“, sagte der Geschäftsführer. Das spare einen Übungsalarm in diesem Jahr. NIK

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