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„Zwei Kästen Bier pro Sitzung“ 1.2.2008

Entgegen der Ausführungen Björn Rubergs gab es keine mehrheitliche Entscheidung der Juso-Hochschulgruppe gegen eine weitere Koalition mit der GAL. Die Jusos wollte sich im Gegensatz zur GAL nur hochschulpolitisch nicht langfristig vom Ring Christlich Demokratischer Studenten Potsdam (RCDS) abhängig machen, da dieser Studiengebühren befürwortet und maßgeblich von Mitgliedern erzkonservativer Studentenverbindungen getragen wird.

Nachdem die GAL auf Grund ihres in der letzten Legislaturperiode stark listenpolarisierenden Politikstils keine weiteren Partner außer den Jusos und der Liste Unabhängiger Studierender (LUST) gewinnen konnte, haben sich die Jusos zu einer Koalition mit den anderen im Studierendenparlament (StuPa) vertretenen Listen entschlossen, um der Studierendenschaft eine funktionierende Studierendenvertretung zu ermöglichen. Die Juso-HSG arbeitet, wie schon in der vorherigen Koalition mit der GAL, mit ihren neuen Bündnispartnern konstruktiv zum Wohle der Studierenden zusammen. Nach Ansicht der Juso-HSG hat es bei der Kommunikation innerhalb des StuPas Fehler von allen Seiten gegeben. Für eine weitere Zusammenarbeit im Interesse der Studierendenschaft würden wir uns wünschen, dass alle Akteure aus den selbst ausgehobenen Schützengräben rauskommen.

Mathias Kern Juso-HSG Potsdam