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Landeshauptstadt: Feinstaub: Silvester sorgte für Rekordwert

Die Stadtverwaltung hat das Rätsel um die gemessenen Rekordwerte für gesundheitsschädlichen Feinstaub in zwei Potsdamer Hauptverkehrsstraßen aufgeklärt. Wie zuletzt berichtet war in der Großbeeren- und in der Zeppelinstraße im vergangenen Januar gemessen worden, dass dort für eine Stunde jeweils 880 beziehungsweise 745 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen wurden – sonst liegen die Spitzenwerte in solchen Straßen bei etwa 100 bis 150 Mikrogramm.

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Die Stadtverwaltung hat das Rätsel um die gemessenen Rekordwerte für gesundheitsschädlichen Feinstaub in zwei Potsdamer Hauptverkehrsstraßen aufgeklärt. Wie zuletzt berichtet war in der Großbeeren- und in der Zeppelinstraße im vergangenen Januar gemessen worden, dass dort für eine Stunde jeweils 880 beziehungsweise 745 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen wurden – sonst liegen die Spitzenwerte in solchen Straßen bei etwa 100 bis 150 Mikrogramm. Stadtsprecher Markus Klier erklärte, es handele sich um einen klassischen Sondereffekt: „Die sehr hohen Werte sind zum Neujahr aufgetreten und auf die Knallerei zurückzuführen.“ Wie berichtet sind die Feinstaubwerte in Potsdam in diesem Jahr insgesamt geringer ausgefallen als in vergangenen Jahren. Allerdings wird insbesondere beim giftigen Stickstoffdioxid der erlaubte Jahresmittelwert in der Zeppelinstraße voraussichtlich erneut überschritten. HK

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