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Eine Studierendengruppe der Fachhochschule Potsdam hat die Gestaltung der Ausstellung „Forschungsfenster“ in der Wissenschaftsetage übernommen. Die von Professor Detlef Saalfeld geleitete Gruppe hatte bereits 2009 mit ihrem Gestaltungskonzept für die Erlöserkirche in Jerusalem weltweit Aufmerksamkeit erlangt.

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Eine Studierendengruppe der Fachhochschule Potsdam hat die Gestaltung der Ausstellung „Forschungsfenster“ in der Wissenschaftsetage übernommen. Die von Professor Detlef Saalfeld geleitete Gruppe hatte bereits 2009 mit ihrem Gestaltungskonzept für die Erlöserkirche in Jerusalem weltweit Aufmerksamkeit erlangt. Die Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam wird am 1. März eröffnet. Auf 300 Quadratmetern Fläche werden in Zukunft dort, unter Leitung des Vereins proWissen, aktuelle Themen der Potsdamer und Brandenburger Wissenschaftseinrichtungen und Hochschulen präsentiert. Für die Visualisierung sind neue, interaktive Formate vorgesehen.

„Die Herausforderung war, eine adäquate Präsentationsform für die einzelnen, stark unterschiedlichen Forschungsgebiete zu finden“, erklärt Alexander Schubert, Master-Student und Tutor im Fachbereich Design. Er gehört der Gestaltungsgruppe an, die seit anderthalb Jahren an diesem Projekt mit einer fluktuierenden Anzahl an Studenten arbeitet.

Zwischen dem aktuellen Potsdamer Projekt und dem Konzept für die Erlöserkirche in Jerusalem sieht Alexander Schubert durchaus Parallelen. Im Schmelztiegel der Kulturen in Jerusalem habe es gegolten, alle Wünsche und Interessen zu berücksichtigen und geeignete Kompromisse zu finden. Vor dieser Herausforderung sehe man sich nun auch beim Potsdamer „Forschungsfenster“. Die Gruppe hatte in Jerusalem einen archäologischen Park und eine kulturhistorische Ausstellung entwickelt.

Die Wissenschaftsetage im Potsdamer Bildungsforum eröffnet am 1. März mit einem bunten, eintrittsfreien Programm für die ganze Familie. An dem Ort im Mittelpunkt der Stadt soll die Öffentlichkeit einen Einblick in die Potsdamer und Brandenburger Wissenschaftslandschaft und deren Forschungsergebnisse erhalten. Studierende und Wissenschaftler, Schüler, Unternehmer sowie alle interessierten Bürger und Touristen sollen sich dort über Hintergründe und Ergebnisse der hiesigen Forschung informieren können. Kix

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