„Nie war es so verrückt wie immer“: Filmvorführung und Lesung mit Herbert Köfer
Die Gauner-Komödie aus dem DDR-Polizeimilieu „Hände hoch oder ich schieße“ wurde 1970 „aus politischen und kulturpolitischen Gründen“ endgültig verboten. 2008 konnte der Film restauriert werden.
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Die Gauner-Komödie aus dem DDR-Polizeimilieu „Hände hoch oder ich schieße“ wurde 1970 „aus politischen und kulturpolitischen Gründen“ endgültig verboten. 2008 konnte der Film restauriert werden. Am Sonntag wird der Film, unter anderem mit Schauspieler Herbert Köfer, im Cineclub im NH–Potsdam Hotel, Friedrich-Ebert-Straße 88, gezeigt. Beginn ist um 16 Uhr. Als Gast wird Köfer selbst erwartet, um 18 Uhr liest er aus seinem Buch: „Nie war es so verrückt wie immer“ – Erinnerungen aus einem langen Künstlerleben.
Bereits am Vormittag um 11 Uhr wird eine Ausstellung mit Filmfotografie von Klaus D. Schwarz eröffnet. Schwarz fotografierte in den 1960er-Jahren für das DDR-Magazin „Filmspiegel“ die großen Stars, viele bekannte Titelbilder stammen von ihm. Kartentelefon: (0331) 23 17 601.
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