Finale von „Odyssey of the mind“: Potsdamer Schülerinnen sammeln Geld für USA-Reise

Sieben Schülerinnen des Humboldt-Gymnasiums Potsdam haben sich für das Weltfinale des Kreativwettbewerbs „Odyssey of the mind“ qualifiziert: Dies wird vom 21. bis 25. Mai in den USA an der Michigan State University stattfinden.

Der Wettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche, die ihre Kreativität nutzen sollen, um ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. Im Falle der sieben Achtklässlerinnen aus Potsdam war dies ein selbstgeschriebenes Theaterstück auf Englisch: „Wir haben mehrere Monate an dem Stück gearbeitet, haben die Texte geschrieben, Kostüme gemacht und Requisiten gebastelt“, sagt die 14-jährige Frieda Marie Schliepe.

Mit ihrem Stück, in dem es um eine Raumschiffhavarie im All und eine Begegnung mit Außerirdischen geht, traten die Schülerinnen Ende März beim Deutschland-Finale von Odyssey of the mind an und gewannen. Im Weltfinale werden sie gemeinsam mit mehr als 800 Mannschaften aus aller Welt in verschiedenen Altersgruppen gegeneinander antreten.

Nun müssen die Jugendlichen noch die Reisekosten aufbringen: Derzeit sucht das Team nach Sponsoren, um rund 15.000 Euro zusammenzubekommen. „Die Teilnahme an der Endrunde ist für uns nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, unsere Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unsere Schule, die Stadt Potsdam und unser Land auf internationaler Bühne zu vertreten“, schreiben die Schülerinnen in ihrem Spendenaufruf.

Wer das Team unterstützen will, kann sich an die Elternvertretung Franziska Zech wenden (zu erreichen über franziska_mueller85@web.de) oder an den Förderverein des Humboldt-Gymnasiums (www.humboldtgym.org).