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Landeshauptstadt: Finanzspritzen für die Jugendarbeit

Neu Fahrland / Groß Glienicke - In Neu Fahrland steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen an oberster Stelle: Der Ortsbeirat hat auf seiner jüngsten Sitzung die Jugendarbeit auf Platz eins der Prioritätenliste für die Vergabe der Gelder aus dem aktuellen Haushalt gesetzt und will dafür 1000 Euro ausgeben. Auf Platz zwei folgt mit 1500 Euro die Freiwillige Feuerwehr, dabei vor allem die Jugendwehr.

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Neu Fahrland / Groß Glienicke - In Neu Fahrland steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen an oberster Stelle: Der Ortsbeirat hat auf seiner jüngsten Sitzung die Jugendarbeit auf Platz eins der Prioritätenliste für die Vergabe der Gelder aus dem aktuellen Haushalt gesetzt und will dafür 1000 Euro ausgeben. Auf Platz zwei folgt mit 1500 Euro die Freiwillige Feuerwehr, dabei vor allem die Jugendwehr. Auf Platz drei steht der Kita-Förderverein, der mit 500 Euro bedacht werden soll. Für die Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit und Heimatpflege stehen 500 Euro zur Verfügung. Der KSC 2000 erhält knapp 3000 Euro für seine Vereinsarbeit und die Bibliothek, für die jährlich sechs Ausgaben des „Neu Fahrländer Landboten“ werden 5000 Euro ausgegeben. Der Senioren- und Behindertenclub wird in diesem Jahr mit 1000 Euro bedacht.

In Groß Glienicke dagegen war sich der Ortsbeirat über die Förder-Schwerpunkte überhaupt nicht einig. Unstrittig war lediglich die Bereitstellung von 2500 Euro für das Dorffest. Der Vorschlag von Ortsbürgermeisterin Doris Langenhoff, nach dem Brandanschlag auf das Begegnungshaus 3000 Euro für die Wiedereinrichtung zu zahlen, fiel durch. Hier verständigte sich der Ortsbeirat auf Anraten von Julia Knigge (CDU) einstimmig auf eine Absichtserklärung zur finanziellen Unterstützung bei späterer Benennung einer Summe. Einig war man sich darüber, das Begegnungshaus künftig als Förderschwerpunkt anzusehen. Der Bitte des Groß Glienicker Kreises um finanzielle Unterstützung zur Sicherung der Weiterarbeit am Potsdamer Tor (PNN berichteten) wollte der Ortsbeirat nicht folgen. Jedoch gab Winfried Sträter (Glienicker Forum) zu bedenken, dass Mehrkosten von 8000 Euro erst durch die nähere Untersuchung des Torbogens offensichtlich wurden. Winfried Gutzeit

Winfried Gutzeit

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