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Landeshauptstadt: Foersterpreis an Französin

Potsdamer Urania ehrt Armelle Villepelet Ferenczi

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Die Potsdamer Urania vergibt ihren Wilhelm-Foerster-Preis in diesem Jahr erstmals außerhalb der deutschen Grenzen. Die Jury entschied sich für Armelle Villepelet-Ferenczi. Die Pariser Kunsthistorikerin betreut seit Mitte der 1990er Jahre die Mehrzahl der Potsdamer Urania-Exkursionen nach Frankreich. Schwerpunkt ist dabei die Kunst. „Ob in Paris, Lyon, Nizza, Reims, Metz, Verdun oder anderen Städten – wir erleben immer wieder ihre hohe Kompetenz“, erklärte Urania-Geschäftsführerin Karin Flegel zu der Entscheidung. „Frau Villepelet versteht es meisterhaft, die mehr als tausendjährigen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland spannend und verständlich darzustellen.“

Die 1957 in Casablanca (Marokko) geborene Armelle Villepelet-Ferenczi verbracht ihre Kindheit in Algerien und Deutschland. Nach der Reifeprüfung am internationalen Gymnasium in Saint Germain en Laye studierte sie Germanistik und Psychologie. Anschließend wurde sie im Tourismus tätig. In den 1990er Jahren ergänzte sie ihre Ausbildung durch ein Studium der Kunstgeschichte an der Pariser Sorbonne. Seit 1996 ist Villepelet Präsidentin des französischen Fremdenführerverbandes.

Der Wilhelm-Foerster-Preis wird Armelle Villepelet-Ferenczi am 3. April im Alten Rathaus durch den Landesminister für Bildung, Holger Rupprecht, und den Urania-Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Hans Oleak, überreicht. Der Minister hält auch die Laudatio. Für ihren Festvortrag hat die Preisträgerin das Thema „Der Louvre und seine Kunstwerke aus der Zeit Napoleons“ gewählt. E. Hoh

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