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Folgen der Potsdamer Sparpläne: Erneute Debatte um Parkeintritt für Sanssouci
Lang wurde über Eintrittsgebühren für den Park Sanssouci gestritten. Nun könnte er wegen der Haushaltskrise kommen. Die Stiftung ist gesprächsbereit.
Stand:
Der eigentlich als befriedet geltende Streit um die Finanzierung der Gartenpflege im Unesco-Welterbe in Potsdam könnte neu aufflammen – es geht wieder um einen möglichen Pflichteintritt für den Park Sanssouci. Anlass ist die von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) vorgelegte Liste mit 180 Vorschlägen, um bis 2028 rund 50 Millionen Euro pro Jahr zu sparen. Aktuell zahlt die Stadt der Schlösserstiftung 800.000 Euro jährlich für die Grünpflege. Ende 2028 soll dieser Vertrag ersatzlos auslaufen, heißt es in dem seit einer Woche viel diskutierten Sparpapier.
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