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Institut für Biochemie und Biologie der Universität Potsdam: Forscher helfen, Rätsel der Evolution zu lösen

Einem internationalen Forscherteam um Genetiker und Botaniker des Instituts für Biochemie und Biologie und des Botanischen Gartens der Universität Potsdam ist ein wesentlicher Schritt zur Lösung eines jahrhundertealten Rätsels der Botanik gelungen, das schon Charles Darwin faszinierte. Wie die Hochschule mitteilte, konnten sie das Gen aus Schlüsselblumen identifizieren, das den beiden unterschiedlichen Griffel-Längen von Individuen dieser Art zugrunde liegt.

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Einem internationalen Forscherteam um Genetiker und Botaniker des Instituts für Biochemie und Biologie und des Botanischen Gartens der Universität Potsdam ist ein wesentlicher Schritt zur Lösung eines jahrhundertealten Rätsels der Botanik gelungen, das schon Charles Darwin faszinierte. Wie die Hochschule mitteilte, konnten sie das Gen aus Schlüsselblumen identifizieren, das den beiden unterschiedlichen Griffel-Längen von Individuen dieser Art zugrunde liegt. Dadurch wird die Fremdbestäubung gefördert.

Die molekulare Grundlage sowie der evolutionäre Ursprung dieses Mechanismus sind bislang weitestgehend unbekannt. Die Forscher unter der Leitung von Michael Lenhard veröffentlichten ihre Ergebnisse nun in der Fachzeitschrift eLife. 

PNN

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