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Landeshauptstadt: Foulspiel der Potsdamer Antifa
Gegen die Sportanlage von Fortuna Babelsberg Am Stern gab es eine Sprühattacke. Ziel war ein Torwart, den die Potsdamer Antifa in rechten Kreisen sieht.
Stand:
Beim Fußballverein Fortuna Babelsberg herrscht Empörung über die Potsdamer Antifa: Unbekannte haben auf der von dem Verein genutzten Sportanlage in der Newtonstraße in Großbuchstaben das Wort „Naziunterstützungsverein“ gesprüht. Der Verein geht davon aus, dass Linksextremisten dahinterstecken. Der Platz selbst ist in jüngster Zeit schon mehrfach angegriffen worden.
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Bereits Mitte April hatten Unbekannte den Sportplatz demoliert – allerdings ohne politische Bekenntnisse zu hinterlassen. Auf Fotos waren zerschnittene Tornetze und zwei kaputt getretene Trainerbankhäuschen zu sehen. Ob es einen Zusammenhang zum jüngsten Vorfall gibt, blieb am Montag unklar. Die Stadtverwaltung, die die Anlage verwaltet, teilte mit, die aktuellen Schmierereien würden auf Kosten der Allgemeinheit entfernt: „Es ist bedauerlich, dass in diesem Fall nicht das direkte Gespräch mit dem Verein gesucht wird, sondern wieder Hunderte Mitglieder pauschal einem Generalverdacht unterliegen.“
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