Sport: Frankfurt bleibt Turbine auf Fersen Duell an der Bundesligaspitze
und im DFB-Pokalfinale
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und im DFB-Pokalfinale Die Fußballerinnen von Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt bleiben Primus Turbine Potsdam in der Frauenfußball-Bundesliga weiter auf den Fersen. Das Team von Erfolgstrainerin Monika Staab siegte im Verfolgerduell beim Hamburger SV souverän mit 3:0 (3:0) und vergrößerte den Vorsprung auf die Hanseatinnen auf elf Zähler. Mit einem weiteren Sieg im noch ausstehenden Nachholspiel beim SC Freiburg am kommenden Mittwoch könnte Doublegewinner Frankfurt (34 Punkte) den diesmal spielfreien und noch mit zwei Punkten führenden Spitzenreiter aus Potsdam (36) noch vor den Osterfeiertagen verdrängen, denn erst am Ostermontag greift Turbine-Trainer Bernd Schröder mit seiner Elf wieder in den Meisterschaftskampf ein. Dann heißt es, bei Bayern München zu punkten und die womöglich verloren gegangene Führung wieder zu gewinnen. Vor 750 Zuschauern erzielten Nationalspielerin Pia Wunderlich (18./26) sowie Judith Affeldt (38.) die Tore zum verdienten Sieg der Hessinnen, die weiterhin auf die langzeitverletzten Weltmeisterinnen Nia Künzer und Steffi Jones verzichten müssen. Am Ostersonntag (11. April) steht für den Pokalfinalisten aus Frankfurt das entscheidende Rückspiel im Uefa-Cup-Halbfinale gegen den schwedischen Vertreter Malmö FF (Hinspiel: 0:0) auf dem Programm. „Auf uns warten kräftezehrende und entscheidende Wochen mit fünf Spielen in 14 Tagen. Da tun Siege natürlich gut“, meinte FFC-Manager Siegfried Dietrich. Sein Team und der Noch- Tabellenführer aus Potsdam stehen sich erstmals auch im DFB-Pokalfinale am 29. Mai in Berlin gegenüber. Den Bundesligashowdown kann es am letzten Spieltag geben, wenn Turbine Potsdam in Frankfurt antritt. In der zweigeteilten deutschen Frauenliga verpasste der FFC Brauweiler indes im Kampf um den Klassenerhalt die Chance, gegen den direkten Konkurrenten SC Freiburg (1:1) Boden gutzumachen. Brauweiler hat als Vorletzter weiterhin drei Punkte Rückstand zum rettenden Ufer. Ex-Meister FSV Frankfurt verpasste durch die 0:1-Heimniederlage gegen den SC Bad Neuenahr den Sprung auf den vierten Tabellenplatz. pnn
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