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DIE ANMELDUNG: Freie Schulwahl, Rat und Hilfe

DIE SCHULENDen 1600 künftigen Schulanfängern stehen in Potsdam 18 städtische Grundschulen und zwei Oberschulen mit integrierter Primarstufe sowie zwei Grundschulen in freier Trägerschaft offen. Im August 2012 eröffnet die Grundschule im Bornstedter Feld (3) in der Pappelallee.

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DIE SCHULEN

Den 1600 künftigen Schulanfängern stehen in Potsdam 18 städtische Grundschulen und zwei Oberschulen mit integrierter Primarstufe sowie zwei Grundschulen in freier Trägerschaft offen. Im August 2012 eröffnet die Grundschule im Bornstedter Feld (3) in der Pappelallee. Knapp ein Viertel aller Grundschüler besucht in Potsdam eine freie Schule.

DIE ANMELDUNG

In Potsdam erfolgt die Anmeldung der Schulanfänger in der Zeit vom 3. bis 16. Dezember. Bis dahin, wahrscheinlich erst in der letzten November- oder ersten Dezemberwoche, schreiben die Schulen die Eltern in ihrem Einzugsgebiet (Schulbezirk) an und bitten sie, die Kinder innerhalb der Frist anzumelden.

WER EINGESCHULT WIRD

Die Schulpflicht nach Paragraph 37 des Brandenburgischen Schulgesetzes beginnt für Kinder, die bis 30. 9. das sechste Lebensjahr vollendet haben, also den 6. Geburtstag hatten. Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember, in Ausnahmefällen bis 31. 07. 2012 das sechste Lebensjahr vollenden, werden auf Antrag der Eltern in die Schule aufgenommen.

WO ANGEMELDET WERDEN KANN

Eltern haben in Potsdam freie Schulwahl. Zur Anmeldung in der gewünschten Schule sind das Kind, Geburtsurkunde und Teilnahmebescheinigung an der Sprachstandsfeststellung mitzubringen. Bei der Anmeldung erhalten die Eltern den Termin für die schulärztliche Untersuchung. Die freie Schulwahl ist allerdings durch die Kapazität an den Grundschulen beschränkt. Sollte es mehr Anmeldungen geben als Plätze vorhanden sind, gilt nicht mehr das Einzugsgebiet der Schule, also der Schulbezirk als Auswahlverfahren, sondern das folgende Prozedere: Übersteigt die Zahl der Anmeldung die Aufnahmekapazität einer Schule, so richtet sich die Auswahl nach der Nähe der Wohnung zur Schule.

BETROFFENE SCHULE

In den vergangenen Jahren hat das Prozedere an einigen Schulen zu veränderten Anmeldeverfahren geführt.

Vor allem in der Innenstadt, im Ortsteil Eiche und im Bornstedter Feld gab es aufgrund des Andrangs von Schülern immer wieder Probleme und Unverständnis bei der Anmeldung. Beispiel Eisenhart-Grundschule: Diese liegt am Rande ihres eigenen Schulbezirks. Da es gelegentlich mehr Anmeldungen gab, wurde nach Wohnortnähe entschieden. Damit war die Schulbezirks-Regelung außer Kraft gesetzt und Kinder aus einem anderen Grundschulbezirk, die dichter als Kinder aus dem Schulbezirk wohnten, hatten Vorrang.

BEI PROBLEMEN

Die psychologische und psychotherapeutische Ambulanz für Kinder und JUgendliche in der Friedrich-Ebert-Straße 112 ist unter anderem Anlaufstelle bei Kindern mit Ängsten, Lern- und Entwicklungsstörungen.

In der Heinrich-Mann-Allee 107 befindet sich die Schulpsychologische Beratungsstelle. spy

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