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Landeshauptstadt: Freie Wähler: Drei Kandidaten

Zwei Unternehmer und ein Tischler treten an

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Die Freien Wähler, das nach Angaben der Wählervereinigung bislang größte Bürgerbündnis in der Geschichte Brandenburgs, tritt auch in der Landeshauptstadt Potsdam mit Direktkandidaten zur Landtagswahl am September an. Unter dem Namen „Zusammen für Brandenburg: Freie Wähler“ vereinigen sich laut einer Presseerklärung der Freien Wähler die beiden unabhängigen Dachverbände Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen (BVB) und Freie Wähler Brandenburg (FW), die zusammen 120 lokale Wählergruppen repräsentieren. Erstmals, so hieß es, trete eine unabhängige Bürgerliste flächendeckend im ganzen Bundesland zu einer Wahl an.

In Potsdam gehen für die Listenvereinigung folgende Bewerber ins Rennen: Im Wahlkreis 19, nördliche Dörfer der Landeshauptstadt, Werder und Michendorf, Alexander Wunderling aus dem Ortsteil Fahrland. Der junge Unternehmer war bisher nicht politisch aktiv. Im Wahlkreis 21, Stadtmitte und nördliche Stadtteile sowie Babelsberg, tritt der 34-jährige Marco Schade an. Schade war bereits im vergangenen Jahr Bewerber für die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung Potsdam. Als Geschäftsführer eines KfZ-Handwerk-Betriebes will er sich in erster Linie für die Stärkung klein- und mittelständischer Unternehmen einsetzen. Im Wahlkreis 22, Potsdamer Stadtteile südlich der Havel außer Babelsberg, tritt Matthias Schröter, Vorsitzender der Bürgerinitiative „Wir für Potsdam“, an. Der 32-jährige gelernte Tischler ziehe als unabhängiger Kandidat „gegen die Etablierten“ ins Rennen, heißt es in der Mitteilung. Als gebürtiger Potsdamer und Bewohner des Schlaatzes kenne er die Probleme aus erster Hand.

Wie es in der Mitteilung weiter heißt, sei ist gelungen, landesweit mehrere Bürgergruppierungen zusammenzuführen und den Bürgern somit eine breit aufgestellte Alternative zu den etablierten Parteien zu bieten. Die Freien Wähler sprechen sich nach eigenen Angaben unter anderem für eine Ausweitung der direkten Demokratie im Land Brandenburg und eine stärkere Kostenkontrolle bei kommunalen Abgaben aus. PNN

www.bvb-fw.de

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