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Landeshauptstadt: Freies Radio bekommt doch noch Lizenz

Das Freie Radio Potsdam (frrapò) darf weiter senden: Das entschied der Medienrat der Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) bei seiner Sitzung am gestrigen Dienstag, wie Patricia Vester, eine der Initiatorinnen des freien Radios, den PNN auf Anfrage bestätigte. Wie berichtet war die ehrenamtliche Radio-Initiative kurz vor dem ersten Geburtstag vom Lizenzentzug bedroht.

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Das Freie Radio Potsdam (frrapò) darf weiter senden: Das entschied der Medienrat der Medienanstalt Berlin Brandenburg (mabb) bei seiner Sitzung am gestrigen Dienstag, wie Patricia Vester, eine der Initiatorinnen des freien Radios, den PNN auf Anfrage bestätigte. Wie berichtet war die ehrenamtliche Radio-Initiative kurz vor dem ersten Geburtstag vom Lizenzentzug bedroht. Die mabb hatte unter anderem kritisiert, dass die Kommunikation mit den Radiomachern nicht funktioniere – so habe es keine Rückmeldung gegeben, als die Sendung wegen technischer Probleme ausfiel.

Die neue Lizenz gilt laut Patricia Vester nun für zwei Jahre: „Das ist toll, wir freuen uns riesig“, sagte sie. Man wolle in Zukunft noch mehr Potsdamer einbinden: „Wir sind ein wachsender Sender.“ Vester schätzt die Zahl der bislang beteiligten Ehrenamtler auf 70, insgesamt gebe es 20 Gruppen, die verschiedene Formate anbieten. Die Radiomacher hatten zuletzt gegen den drohenden Lizenzentzug Stimmen gesammelt, die bei einer „Ultimatum“-Sendung am Montag zu hören waren. Patricia Vester geht nun davon aus, dass frrapò bereits am kommenden Montag wieder auf der UKW-Frequenz 88.4 auf Sendung geht – wie gewohnt ab 19 Uhr und bis 2 Uhr nachts: „Wir müssen das aber noch mit den Berlinern absprechen“, sagte sie. jaha

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